Theater für Demenzerkrankte und Angehörige

„Von Hüten und Behütungen“

Veranstalter: Alzheimervereinigung Kanton Zürich, Schweiz

Die Alzheimervereinigung Kanton Zürich bietet begleitete Ferienwochen für Menschen mit einer Demenz sowie deren pflegenden Angehörigen an. Auf diese Weise baut sie das Entlastungs-Angebot weiter aus. 2011 spielten die Gäste im Kurhaus Ländli (Schweiz) unter der Anleitung von Christine Vogt Theater. Die Dokumentarfilmerin Marianne Pletscher (Schweizer Fernsehen) – bekannt auch für ihren Film über Demenz „Glück im Vergessen“ – begleitete die Woche filmisch mit der Intention, einen Kulturfilm mit anderen Perspektiven zu schaffen.Speziell ausgebildete Betreuerinnen, Betreuer und Freiwillige zeichneten verantwortlich für die Ferienwoche und begleiteten die Gäste. Insbesondere wurde auch auf die Entlastung der Angehörigen Wert gelegt, damit diese sich vom anstrengenden täglichen Pflegealltag erholen konnten.
Initiiert wurde das Ferien-Theaterprojekt von Irene Bopp-Kistler, leitende Ärztin für Geriatrie im Stadtspital Waid und Verantwortliche in der Memory-Klinik. 

Rückblick auf die Theaterwoche

Irene Bopp-Kistler

Im Hinblick auf die Ferienwoche im Ländli schrieb die Regisseurin Christine Vogt folgende Worte: „Auf dem Theater ist (fast) alles möglich. Es kann das Leichte schwer, das Schwere federleicht erscheinen lassen. Es kann versteinerte Verhältnisse zum Tanzen und eine ganze Welt verborgener Dinge zum Vorschein bringen. Menschen mit Demenz als „Experten der Wirklichkeit“ sind besonders willkommen, ihren Angehörigen [...] weiter lesen

Bonusmaterial Film "Behütet ins gemeinsame Boot"
Interview von Marianne Pletscher mit Christine Vogt
(ca. 27,5 MB, Länge ca. 7,5 Min.) Copyright Infos

Interview mit Christine Vogt

 

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Rückblick auf die Theaterwoche
© Irene Bopp

Rückblick auf die Theaterwoche
© Irene Bopp

Rückblick auf die Theaterwoche
© Irene Bopp